Achtelman war ein echter Sekundenkrimi

Zum sechsten Mal lud die Sparkasse Langenlois zum Achtelman-Triathlonbewerb in Schönberg. Pünktlich um 10 Uhr Vormittag fiel der Startschuss. Die Teilnehmer starteten in gestürzter Reihenfolge, somit eröffnete der Starter mit der langsamsten Meldezeit den Bewerb, während die Schnellsten als Letzte in den Bewerb starteten.
Im Schönberger Freibad mussten die 300 Meter im Wasser bewältigt werden, die 20 Kilometer lange Radstrecke führte über Schönberg-Neustift, Zöbing, Straß, Kammern und Langenlois wieder zurück nach Schönberg. Die abschließende Laufstrecke (fünf Kilometer) führte in drei Runden rund um das Freibadgelände. Bei den Herren ließ Jan Schiebl (TriTeam Krems) keine Zweifel, wer sich zum Sieger krönen würde. Mit Startnummer eins und somit als Letzter stürzte sich Schiebl in den Bewerb, den er am Ende mit drei Minuten Vorsprung in einer Zeit von 52:38 Minuten souverän für sich entschied. Um den zweiten Rang entwickelte sich ein wahrer Sekundenkrimi zwischen den beiden „Rauscher-Cousins“ Alexander und Jakob – am Ende rangierte Alexander auf dem zweiten Rang.

Bei den Damen durfte sich heuer eine Premierensiegerin über ihren Erfolg freuen. Silvia Wührer (Kosmopiloten Zwettl) gewann vor Ruth Doppler und Barbara Kiener vom URC Lan genlois. Die Starter des Tri Teams Krems freuten sich über fünf Stockerlplätze der Veranstalterverein URC Langenlois konnte insgesamt sieben Altersklassenplätze auf dem Podest einfahren.
Auch das Wetter spielte den Athleten in die Karten, bis auf einen kurzen Regenschauer freuten sich die Triathleten über trockene Bedingungen. Organisator Günther Kanzler zieht eine positive Bilanz über die sechste Auflage des Achtelmans: „Die Freude der Athleten beim Zieleinlauf zu sehen ist für uns die größte Motivation.“