Reifenplatzer zerstört Siegestraum von Waldherr

Erstellt am 21. März 2023 | 22:11
Lesezeit: 2 Min
Luca Waldherr
Ein Reifenplatzer kostete dem Thomasberger Luca Waldherr bei der Rebenland-Rallye in der Steiermark den Sieg bei den Zwei-Rad-Betriebenen.
Foto: Daniel Fessl, Daniel Fessl
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Der Thomasberger Luca Waldherr dominierte im Rebenland. Mit einem Reifenschaden reichte es „nur“ zu Rang zwei.

Am Wochenende ging Luca Waldherr bei der Rebenland-Rallye in der Südsteiermark, dem zweiten Lauf der Österreichischen Staatsmeisterschaft, an den Start.

Lange sah es für den 28-jährigen Thomasberger auch nach seinem zweiten Saisonsieg aus. Zum Jahresbeginn war er bereits bei der Jännerrallye rund um Freistadt das Maß aller Dinge. Dieses Mal war das Glück nicht auf seiner Seite. Drei Sonderprüfungen vor dem Ziel hatte Waldherr mit einem Reifenplatzer zu kämpfen. Dieser verwandelte seinen komfortablen Vorsprung in einen mehrminütigen Rückstand, der bis zum Ende nicht mehr aufzuholen war, obwohl er in elf der 16 Prüfungen Bestzeit fuhr.

Das erklärte Saisonziel, sienen zweiten 2WD-Staatsmeistertitel zu holen bliebt aber weiterhin aufrecht. Durch den SonderprüfungsSieg bei der abschließenden Powerstage, sahnte Waldherr neben den Punkten für Platz zwei, drei zusätzliche Zähler ab. „Es ist natürlich schade um den verpassten Sieg. Andererseits freut es mich, dass wir nach dem Reifen-Dilemma noch am Zweitplatzierten vorbeiziehen konnten“, so Waldherr.

Weiter gehts für den Rallye-Piloten aus dem Bezirk in nur wenigen Wochen bei der Lavanttal-Rallye rund um Wolfsberg in Kärnten.