2. Liga: Maue Nullnummer

Erstellt am 18. März 2023 | 09:24
Lesezeit: 2 Min
fac-admira.jpg
Foto: Gerhard Möhsner
Ein torloses Remis gab es zwischen der Admira und dem FAC. In der Offensive blieben beide Teams vieles schuldig.
Werbung

„Es wird ein Geduldsspiel“, prophezeite Admira-Trainer Rolf Landerl vor dem Duell gegen den FAC. Er sollte recht behalten. Es wurde ein Spiel, das diplomatisch ausgedrückt zerfahren war. Die beste Chance im ersten Durchgang fanden die Floridsdorfer nach einem Keles-Schuss vor, den Admira-Schlussmann Christoph Haas entschärfte (13.). Highlights oder Chancen waren in der Folge Mangelware. Erst kurz vor der Pause traten die Südstädter erstmals gefährlich in Erscheinung. Einen Rasner-Freistoß verlängerte Stephan Zwierschitz in Richtung FAC-Tor, Keeper Matthias Gindl ließ sich aber nicht überraschen. So ging es torlos in die Kabine.

Puchegger-Freistoß das höchste der Gefühle

Landerl reagierte zur Pause, brachte Reinhard Young für Raphael Gallé. Am Spiel änderte das aber nichts. Das höchste der Gefühle aus Sicht der Admira? Ein Puchegger-Freistoß, der zu zentral ausfiel. Die Wiener wurden hingegen gar nicht mehr gefährlich. So trennten sich beide Teams mit 0:0. Das war durchaus gerecht – wenn auch spielerisch beide Mannschaften sehr viel Luft nach oben ließen.

 

Stimme zum Spiel

Admira-Trainer Rolf Landerl: „Es war ein sehr ruppiges Spiel, spielerisch war es kein Leckerbissen. Wir wollten gewinnen, jetzt nehmen wir halt den Punkt mit. Uns hat die Ruhe am Ball gefehlt, nach vorne waren wir ungefährlich und hatten Mühe, die Bälle zu halten und ins letzte Drittel zu kommen. Unter dem Strich haben wir doch wenig zugelassen und zu Null gespielt. Das sind die Dinge, die wir mitnehmen. „