Die Gewinner der NÖN-Sportlerwahl stehen fest!

Die NÖN-Sportlerwahl hat nichts von ihrer Zugkraft verloren. Ganz im Gegenteil: Stattliche 340.546 Gesamtstimmen haben die Fans für die Favoriten abgegeben. Die stolzen Gewinner aus allen Bezirken, die guten Seelen des Sports, die im Hintergrund werken, ohne die aber gar nichts läuft und Sieger in den beiden Special Olympics-Kategorien tummelten sich bei der Gala in St. Pölten. Selbst im Rahmenprogramm ging's sportlich zu: Emilio Brumbach jonglierte und balancierte sich in die Herzen des Publikums.
Für den Schmäh am Mikro sorgte Andy Marek, die feinfühlige Begleitung am Keyboard lag einmal mehr in den bewährten Händen von Dieter Kolbeck.
Sportlerwahl als Fixpunkt
Wo sonst heiß debattiert wird, wurde am Dienstag groß gefeiert - nämlich die beliebtesten Sportler Niederösterreich. Diese werden alljährlich bei der NÖN-Sportlerwahl gekürt und im St. Pöltner Landtagssitzungssaal auf die Bühne geholt. „Kein Medium in Niederösterreich publiziert mehr Artikel und der Sport spielt da eine maßgebliche Rolle“, erklärt NÖN-Chefredakteur Daniel Lohninger, warum die Sportlerwahl Jahr für Jahr zu den Fixpunkten gehört.
Warum die NÖN und der Sport zusammengehören
Katharina Koch (Dodgeball, Wr. Neustadt) und Michael Dürnitzhofer (Fußball, SC Gmünd) waren die strahlenden Sieger und heimsten tosenden Applaus ein. Nicht nur von den Ehrengästen wie Raimund Hager (Präsident der Sportunion Niederösterreich), ASVÖ NÖ-Boss Conrad Miller, Regionaldirektor Martin Gabler von der Niederösterreichischen Versicherung, Ilse Stöger (Leiterin des NÖ Landessportrats) und Kickerlegende Toni Pfeffer. NÖN-Chefredakteur Walter Fahrnberger betont: „Der Sport und die NÖN gehören zusammen. Sportvereine sind enorm wichtig für unser Medienhaus - und umgekehrt!“
Die Gewinner der NÖN-Sportlerwahl stehen fest!. Die Sportlerinnen und Sportler aus Niederösterreicher bringen – oftmals abseits des ganz großen Rampenlichts – enorme Leistungen. Die NÖN begleitet die heimischen Asse Woche für Woche in ihrer Printausgabe und online Tag für Tag und erzählt ihre Geschichten. Sie sind Vorbilder für jedermann, sich auch selbst sportlich zu betätigen. Und das wiederum ist Grund genug, um die beliebtesten von ihnen im Rahmen der traditionellen NÖN-Sportlerwahl auf die Bühne zu bitten.
Die Landessieger der NÖN-Sportlerwahl 2022
Katharina Koch, Wr. Neustadt, Dodgeball
Die gelernte Handballerin gehört beim Dodgeball zum Besten, was Österreich zu bieten hat – dieses Jahr erfüllte sie sich den Traum von WM-Gold. Von der Weltmeisterschaft kamen Koch und das Nationalteam mit zwei Goldenen nach Hause. Keine weibliche Athletin hat mehr Votes erhalten wie Katharina Koch. Dank 11.555 Stimmen darf sie sich über den Titel der NÖN-Sportlerin des Jahres freuen.
Michael Dürnitzhofer, SC Gmünd, Fußball
Der 30-Jährige spielte 2022 eines seiner erfolgreichsten Jahre. Beim SC Gmünd in der Innenverteidigung seit Jahren nicht wegzudenken, holte er im Sommer den langersehnten Meistertitel in der Gebietsliga. Als Kapitän führte Dürnitzhofer „seine“ Grenzstädter zurück in die 2. Landesliga West. Dort ging der Erfolgslauf gleich weiter, mischte der Aufsteiger in der Tabellenspitze mit. Der begeisterte Fußballer hat bei den Herren die meisten Stimmen erhalten und ist nun NÖN-Sportler des Jahres. Wir gratulieren zu 27.583 Stimmen.
Die Guten Seelen des Sports 2022
Auch heuer hat die NÖN wieder zur Wahl der „Guten Seele des Sports“ aufgerufen. Damit werden jene Menschen für ihren Einsatz geehrt, die sich durch besonderes Engagement für ihren Lieblingsverein auszeichnen.
Waldviertel: Erich Reitbrecht, USV Raika Dobersberg
Erich Reitbrecht ist seit über 20 Jahren Platzkassier beim USV Raika Dobersberg und unverzichtbar für den Verein. Er hilft bei Veranstaltungen, pflegt den Sportplatz und kümmert sich um die Sicherheit. Er ist ein treuer Wegbegleiter, der anderen in schweren Zeiten Mut macht und bei erfolgreichen Spielen seiner Mannschaft unverkennbar Freude zeigt.
Weinviertel: Peter Windisch, SC Orth
Peter Windisch vom SC Orth ist immer und überall an vorderster Front mit einer Selbstverständlichkeit, die man heut zu Tage nicht mehr oft findet. Darum verdient er die Auszeichnung „Gute Seele des Sports“.
Mostviertel: Bernhard Keller, RATS Amstetten Sportunion
Bernhard Keller gründete 2008 den Schwimm- und Triathlonverein RATS Amstetten mit Fokus auf Kinder- und Nachwuchsarbeit, welcher mittlerweile mehr als 150 Mitglieder zählt. Es ist seine Berufung Menschen für den Sport zu begeistern, sie zu motivieren, anzutreiben und bei ihren Erfolgen zu begleiten.
NÖ-Mitte: Herta Rohsmeisl, SKN St. Pölten
Herta Rohsmeisl ist die gute Seele des SKN St. Pölten. Sie erledigt ihre Aufgaben mit Leidenschaft und geht auch gerne die Extrameter für das Team. Sie ist immer mit einem offenen Ohr für die Spielerinnen da und hat natürlich auch immer einen Schmäh parat.
NÖ-Süd: Gabriele Wieninger, ESC Wr. Neudorf
Gabi ist die gute Fee des ESC Wiener Neudorf. Ganz egal welche Aufgaben anstehen, sie ist immer die Erste und die Letzte am Ort des Geschehens. Aus diesem Grund verdient sie den Titel "Gute Seele des Sports"
NÖN-SportlerIn des Jahres: Special Olympics
Die Chefredaktion der NÖN möchte mit dieser Kategorie der Sportlerwahl einen besonderen Stellenwert einräumen. Sport soll für alle Menschen eine Rolle spielen. Auch die Sportlerinnen und Sportler mit mentalen Handicaps aus NÖ erzielen regelmäßig Bestleistungen und so hat die NÖN die Kategorie „Special Olympics“ fix ins Programm aufgenommen.
Siegerin der Kategorie „Special Olympics“: Leonie Kasper
Die bald 15-jährige Athletin aus Klosterneuburg hat im Sommer 2022 bereits das 2. Mal an den Special Olympics Nationalen Sommerspielen teilgenommen. Sie liebt das Schwimmen, seit sie als kleines Kind erstmals mit dem Wasser in Kontakt gekommen ist. Im 25 m Freistil Bewerb konnte sie eine Bronzemedaille holen und ist dabei im Wettbewerb auch ihre bisherige Bestzeit geschwommen.
Sieger in der Kategorie „Special Olympics“: Manfred Zwesper
Der Sieger in der Kategorie „Special Olympics“ lebt und arbeitet bei Kolping Mistelbach. Seine sportliche Karriere begann er mit 30 Jahren. Bisher nahm er an drei Special Olympics teil. 2006 in Kapfenberg errang er im Bankdrücken die Bronzemedaille, 2010 in St. Pölten im Tischtennis die Silbermedaille. Bei den Nationalen Summer Games im Burgenland gewann unser Sieger ebenfalls wieder im Tischtennis die Goldmedaille.