Priester-Nationalmannschaft: Der Traum vom EM-Titel

Erstellt am 01. Februar 2023 | 01:56
Lesezeit: 2 Min
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Die Priesterelf beim Training in Ybbs mit Pfarrer Hans Wurzer, Daniel Kostrzycki, Franz Richter und DSG-Vorsitzendem Sepp Eppensteiner.
Foto: Wolfgang Zarl
Die Priester-Nationalmannschaft bereitet sich auf die Futsal-EM vor.
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15 Nationen ermitteln bei der Fußball-Halleneuropameisterschaft für Priester den neuen Europameister. Am 13. Februar startet die Großveranstaltung im rumänischen Temeswar.

Mittendrin sind auch drei bekannte Gesichter aus dem Mostviertel. Kapitän und Tormann ist der Opponitzer Pfarrer Hans Wurzer, der trotz seiner 59 Jahre auch bei Opponitz noch in der Reservemannschaft gemeldet ist. Der Torhüter und langjährige Ybbser Pfarrer freut sich bereits auf die Europameisterschaft. „Es ist beim Turnier immer viel Spaß und Lebensfreude“, erklärt Wurzer. Eine weitere langjährige Stütze des Teams ist der Wieselburger Pfarrer und Dechant Daniel Kostrzycki. Beratend zur Seite steht der Nationalmannschaft Sepp Eppensteiner, der aus Steinakirchen stammende Vorsitzende der Diözesansportgemeinschaft.

Die größten Favoriten sind jene Länder, die einen großen Pool an jungen Priestern haben. Dazu zählen Polen, Portugal oder Kroatien. Bei den letzten beiden Europameisterschaften erreichte das österreichische Team die Ränge elf (2019) und zwölf (2020). Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause ist die Vorfreude auf das Turnier groß. „Die Priesterelf hat viele Fans, gibt der Kirche ein sportliches Gesicht und kickt meist für einen sozialen Zweck“, erklärt Eppensteiner.