Das sind die fünf Kandidatinnen im Bezirk Klosterneuburg: 

Die Klosterneuburgerin steht stellvertretend für ihre ganze Mannschaft, welche sich in der letzten Saison eindrucksvoll den Cuptitel sichern konnte und auch heuer auf Titelkurs fährt. In den bisherigen Bewerbsspielen sind die Klosterneuburgerinnen noch ohne Niederlage. Durch Veränderungen in der Mannschaft muss Pettinger eine schwierige Position übernehmen und oft größentechnisch überlegene Gegngerinnen verteidigen. Sie löst diese Aufgabe allerdings mit bravour und symbolisiert mit ihrem Einsatz und ihrer Energie die beherzte Spielweise der Klosterneuburgerinnen.

In Klosterneuburg gibt es viele Judotalente, die auf dem Weg in die Spitze sind, doch am meisten konnte zuletzt Jessica Fortner beeindrucken. Bereits 2019 konnte sie beim stark besetzten U18-Europacup in Györ einen zweiten Platz holen und 2020 konnte sie diese herausragende Leistung mit einem zweiten Platz beim Europacup in Follonica bestätigen. 2020 nahm jedoch ein bitteres Ende für Fortner, die aktuell an einem Kreuzbandriss laboriert und sich daher umso mehr über jede Stimme freut.

Auch bei den Leichtathleten des ULC Klosterneuburg wird die Jugendarbeit in den letzten Jahren forciert. Eines der aktuell erfolgreichsten Nachwuchstalente ist Nicola Schönauer, die in der U14 von Erfolg zu Erfolg eilte. Ihre herausragendsten Leistungen waren der Vizelandesmeistertitel über 800m in der U14, sowie der gute sechste Platz im Mehrkampf der selben Altersklasse.

Die Klosterneuburger Tennisfans waren entzückt von den Leistungen der jungen Ava Schüller. Sie feierte 2020 ihr Debut im Bundesligateam des 1. KTV und konnte dabei alle Beteiligten überraschen. Eigentlich sollte die Beteiligung im Bundesligakader dazu dienen um Erfahrung zu sammeln, doch Schüller packte die Gelegenheit beim Schopf und steuerte Woche für Woche wichtige Punkte für die Klosterneuburger Damen bei. Ihr Power-Tennis sorgte dabei für gute Laune auf den Rängen und viel Hoffnung für die nächsten Jahre.

Corinna Kuhnle hatte keine leichte Saison. In der internen Qualfikation für das Österreichische Olympiaticket in Tokio matchte sich Kuhnle bis zum letzten Rennen mit Viktoria Wolffhardt und musste sich am Ende geschlagen geben. Durch die Verschiebung der Spiele ist die Qualifikation jetzt allerdings wieder eröffnet und Kuhnle hat noch eine kleine Chance. Trotz der zunächst gescheiterten Qualifikation war Kuhnle wieder konstant in der Weltspitze zu finden. Bei der EM holte sie im Teambewerb Bronze und im Weltcup, den sie auf dem dritten Platz beendete, konnte sie das Rennen in Bratislava gewinnen

Das sind die fünf Kandidaten im Bezirk Klosterneuburg:

Seit 2018 hütet Alexander Aichinger das Tor des FC Klosterneuburg in der Gebietsliga Nord/Nordwest. Seit damals zählt er zu den besten Keepern der Liga, doch in der Herbstsaison 2020 konnte er seine bisherigen Leistungen in den Schatten stellen. Erst im fünften Saisonspiel konnte der Schlussmann überwunden werden. In den ausgetragenen neun Spielen kassierte er lediglich zwei Treffer und ist somit der Grundstein für die aktuelle Tabellenführung der Klosterneuburger.

Aus dem BK Nachwuchs schaffte Valentin Bauer es in jungen Jahren in den Kader der Dukes und wurde bereits Staatsmeister, bevor er vier Jahre in den USA studierte und dort am College spielte. Seit 2017 ist Bauer wieder im Dress der Dukes und zählt zu den absoluten Publikumslieblingen in der Babenbergerstadt. Der Spielmacher hatte großen Anteil an der bärenstarken 2019/2020-Saison der Dukes in der Superliga und ist auch in diesem Jahr nicht aus der Mannschaft wegzudenken. Im November gelang Bauer mit 26 Punkten im Spiel gegen die Timberwolves sogar ein neues Carreer-High.

Das Klosterneuburger Tishtennis-Ass Joshua Operschall steht stellvertretend für die junge Riege an Klosterneuburgern, die dem ASV Klosterneuburg in den letzten Jahren frischen Wind verleiht. Operschall scheut nicht vor Verantwortung zurück und ist neben seiner Tätigkeit als Co-Trainer im Verein auch Kapitän der dritten Mannschaft, welche die erfahrene Konkurrenz in der 1. Klasse Mitte überraschen konnte.

Andreas Stieglechner ist seit Jahren eines der heißesten Eisen bei den Läufern des ULC Klosterneuburg. Der Langstreckenspezialist, der in seinem Verein auch als Trainer tätig ist, sorgt konstant für Bestzeiten und Spitzenplatzierungen. Beim „Wings for Life Worldrun“ lief Stieglechner für den guten Zweck und konnte zeitgleich den 15. Platz in der Österreichischen Wertung erzielen. Bei den Landesmeisterschaften der Masters sahnte er gleich zwei Goldmedaillen ab, indem er das Feld über 1500m und 5000m dominierte.

Pauli Preisl von den Naturfreunden Höflein, klopft schon seit Jahren im Österreichischen Spitzenfeld an, doch heuer gelang ihm der endgültige Durchbruch. Mit Siegen bei den Rennen in Roundice und Krakow holte er sich den Gesamtsieg im Jugend-Europacup. Außerdem landete er als 15-jähriger in den Top-Ten der U18-EM, gewann die Österreichischen Jugendmeisterschaften in St. Ruprecht, sowie die NÖ-Landesmeisterschaften im Nachwuchs. In der allgemeinen Klasse der Staatsmeisterschaft gelang ihm ein guter Lauf, der ihm die Bronzemedaille einbrachte.