Das sind die fünf Kandidatinnen im Bezirk Wiener Neustadt: 

Ihr Bruder ist Österreichs Paradeathlet im Triathlon-Nachwuchs. Sie ist eine der talentiertesten heimischen Radfahrerinnen. Beim European Youth Olympic Festival (EYOF) präsentierte sich die Lanzenkirchnerin erstmals im internationalen Vergleich, landete dabei im Mittelfeld. National steht sie fast immer am Siegesstockerl.

Schwimmen, Radfahren und dann Laufen: Das ist das Spezialgebiet von Hannah Koglbauer. Die Wiener Neustädterin gehört zu den größten rot-weiß-roten Hoffnungen im Triathlon, war bei der Europameisterschaft in Kitzbühel am Start und holte sich bei der Österreichen Meisterschaft im Aquathlon Gold und Bronze.

Das Jahr 2019 war das bisher wohl erfolgreichste der Bad Fischau-Brunnerin. Über 5.000 Meter krönte sich Mayer zur Staatsmeisterin. Außerdem holte die frühere Fußballerin nationale Titel auf der Straße und im Gelände. Mayer qualifizierte sich auch für die Crosslauf-Europameisterschaft und gewann beim Wiener Frauenlauf.

Die gebürtige Katzelsdorferin ist eine Schlüsselspielerin bei Wiener Neustadts Handballdamen. Als Kreisläuferin reißt sie die Lücken in die gegnerische Deckung. Und das höchst erfolgreich. Denn gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen spielt sie die beste Saison seit Jahren. Wiener Neustadt ist zurück im Spitzenfeld der WHA.

Ein Kreuzbandriss setzte die Theresienfelderin längere Zeit außer Gefecht. Doch in der Herbstsaison lief es für Wasser wieder richtig gut. Mit Serienmeister Sankt Pölten blieb die 24-Jährige in der Hinrunde makellos. Wasser selbst kämpfte sich zurück und sammelte wieder Einsatzminuten in der Bundesliga inklusive Torerfolgen.

Das sind die fünf Kandidaten im Bezirk Wiener Neustadt:  

Mit seiner Tanzpartnerin Natalie Cremar holte der Wöllersdorfer bei der Junioren-Europameisterschaft den fünften Platz. Auch bei der Heim-WM im Schwechat schafften es die beiden Gröhrmühlgassen-Schüler unter die Top Ten. Jetzt steht für Grabenwöger einmal die Matura im Fokus, danach Erfolge in der Allgemeinen Klasse.

Beim Zweikampf aus Laufen und Schießen macht dem 14-jährigen Wiener Neustädter keiner etwas vor. Im Spätsommer sicherte sich der HSV-Sportler in Budapest den U17-Weltmeistertitel im Laserrun (Teildisziplin des Modernen Fünfkampf). Dieser Erfolg machte ihn auch zum NÖ-Nachwuchssportler des Monats September.

Der Bad Fischauer sicherte sich den Sieg bei der wichtigsten nationalen Springrreit-Serie, dem Casino Grand Prix. Dabei punkten Rösch und Pferd Paula mit Konstanz (drei Top Fünf-Plätze). Als Organisator zeichnet sich Rösch unter anderem für den Grand Prix des Sportland.NÖ im Rahmen von Apropos Pferd verantwortlich.

Bei den Baseballern der Wiener Neustädter Diving Ducks ist der 21-Jährige ein absoluter Leistungsträger. Auch vor der europäischen Elite muss sich Scheicher nicht versecken. Mit dem Nationalteam schaffte „die Ente“ den Verbleib in der A-Pool-EM, wies beim Turnier in Deutschland auch die zweitbeste Schlagquote aller Spieler auf.

Seine Gegner zwingt er reihenweise auf die Matte. Der Jiu Jitsu-Kämpfer des HSV Großmittel Dojo Kopainigg holte sich bei der U18-Weltmeisterschaft in Abu Dhabi die Bronzemedaille. Auf nationaler Ebene hat der Wiener Neustädter ohnehin kaum Konkurrenz. Das nächste Ziel: bei einem Großevent einmal ganz oben stehen.