Holzschuppen brannte: 7 Wehren fünf Stunden im Einsatz

Kurz nach 17 Uhr am Mittwochabend heulten die Sirenen und ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte aus nach Hinterholz bei Böheimkirchen. Seitens der Stadtfeuerwehr stand ein Großlöschfahrzeug mit einem Wassertank von 12.000 Litern, eine Drehleiter sowie Atemluftcontainer zur Unterstützung der eingesetzten Atemschutztrupps im Einsatz.
Flammen drohten auf Nachbarhäuser überzugreifen
Rund viereinhalb Stunden bekämpften die Feuerwehren St. Pölten-Stadt, Böheimkirchen-Markt, Mechters, Untergrafendorf, Weisching, Ausserkasten-Furth und Perersdorf den Großbrand in Hinterholz. Ein mit Holz verkleidetes Nebengebäude eines Wohnhauses stand in Flammen. Gefahr im Verzug herrschte, da das Feuer auf Nachbargebäude überzugreifen drohte,
„Als Erstmaßnahme wurde das angrenzende Wohngebäude und das Nachbarobjekt vor den Flammen geschützt. Danach wurde mit der Brandbekämpfung, unter Einsatz von schwerem Atemschutz, begonnen", so Sachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit der FF Böheimkirchen-Markt, Markus Zachhalmel.
Damit der Brandherd bekämpft werden konnte, musste das Dach geöffnet werden. Dabei wurde die Drehleiter der FF St.Pölten-Stadt, sowie das Wechselladefahrzeug inklusive des Greifarms, der Feuerwehr Böheimkirchen-Markt, eingesetzt.
Kurz nach 20 Uhr konnte durch den Einsatzleiter Kommandant Leopold Stiefsohn, von der FF Böheimkirchen-Markt "Brand aus" gegeben werden. Das betroffene Objekt musste jedoch noch mithilfe der Wärmebildkamera auf Glutnester abgesucht werden, um ein erneutes Auflodern der Flammen zu verhindern. Es waren insgesamt 18 Fahrzeuge und 107 Mann im Einsatz.