St. Pölten steckt sich Klimaziele gemeinsam mit Bevölkerung

Erstellt am 08. Juli 2022 | 16:48
Lesezeit: 2 Min
Klimastreifen St. Pölten
Mit Klimastreifen werden langfristige Temperaturverläufe sichtbar. Carina Wenda vom Magistrat hat sich die Mühe gemacht, und die jährliche Durchschnittstemperatur in St. Pölten von 1894 bis 2021 so visualisiert.
Foto: http://www.zamg.ac.at/histalp/ Visualisierung: Carina Wenda
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Als einzige niederösterreichische Stadt ist die Landeshauptstadt bei "Fit4UrbanMission" dabei.

St. Pölten will seinen Weg zur Klimaneutralität finden. Dafür beteiligt sich die Stadt an „Fit4UrbanMission“. Neun österreichische Städte machen bei dem Projekt des Bundes mit und suchen dabei ihre Klimaschutz-Strategie. Ein Jahr lang hat St. Pölten seinen Fahrplan mit verschiedenen Expertinnen und Experten erarbeitet und dabei immer wieder die Bevölkerung bei "Klimawerkstätten" miteinbezogen. Das Ergebnis wurde nun der Öffentlichkeit präsentiert.

Bei dieser „Klimaenquete“ im Sonnenpark sprach Bürgermeister Matthias Stadler vom „Spannungsfeld“, in dem sich die Stadt befinde: Einerseits ist sie geprägt vom Wachstum, andererseits muss sie diesen mit Aspekten der Nachhaltigkeit verknüpfen. In vier Haupt-Bereichen will sich St. Pölten dieser Herausforderung stellen: Mobilität, Stadtplanung, Energie sowie Kommunikation und Bewusstseinsbildung. Verknüpft seien sie durch die Verwaltungsstrukturen, die übergreifender und enger zusammenarbeiten müssten.

Reges Interesse rief die Präsentation der Strategie in der Bevölkerung hervor: Zahlreiche St. Pöltnerinnen und St. Pöltner waren erschienen und diskutierten angeregt mit.

Mehr zur Strategie, und wie es jetzt weitergeht, steht in der kommenden St. Pöltner NÖN.

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