Hausdurchsuchung: Drogen und NS-Devotionalien entdeckt

Erstellt am 13. April 2021 | 11:59
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Foto: APA (Symbolbild)
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Bei einer Hausdurchsuchung im Bezirk Tulln sind Drogen und NS-Devotionalien sichergestellt worden. Den Ursprung nahmen die Ermittlungen gegen den 31-Jährigen, weil seine Ex-Lebensgefährtin auf der Polizeiinspektion Atzenbrugg im März Anzeige wegen Körperverletzung erstattet hatte.

Erhebungen ergaben laut Exekutive, dass der Mann mit Cannabiskraut gehandelt haben soll. Angezeigt wurden schließlich der 31-Jährige, sieben Abnehmer sowie - wegen Beihilfe - die 28-Jährige.

Bei der von der Staatsanwaltschaft St. Pölten angeordneten Hausdurchsuchung wurden Beweismittel in Form von Drogen, Aufzeichnungen sowie Bargeld entdeckt, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Dienstag in einer Aussendung. Die bisher ausgeforschten sieben Abnehmer waren zum Ankauf von Suchtmittel bei dem 31-Jährigen teilweise geständig. Die Frau gab die Beihilfe zum Verkauf und den Drogenkonsum zu. Ihr Ex-Lebensgefährte machte keine Angaben. Er wurde nach dem Suchtmittel-, Verbots- und Strafgesetz der Staatsanwaltschaft angezeigt.