20 Gemeinden im freundschaftlichen Wettkampf
20 Gemeinden im freundschaftlichen Wettkampf. So vielfältig wie der Bezirk gestaltete sich auch der Wettbewerb, in dem zweiköpfige Teams aus fast allen Gemeinden gegeneinander antraten.
Von Absdorf bis Zwentendorf waren Kommunen mit jeweils einem weiblichen und einem männlichen Teilnehmer vertreten, angeführt wurden die Teams vom jeweiligen Bürgermeister bzw. der jeweiligen Bürgermeisterin. Die Ausnahmen: Bürgermeisterin Marion Török trat selbst für Zwentendorf an und für Klosterneuburg schlüpfte Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann in die Rolle des Teamchefs. Gestartet wurde mit einem eng gesteckten, gar nicht so einfachen Hindernislauf. Nur Grafenwörth und Königsbrunn waren der Veranstaltung (entschuldigt!) ferngeblieben.
Werfen, Melken, Sägen und viel Kraft-Ausdauer
Es folgten neun weitere, sehr unterschiedliche Disziplinen, vom Körbe-Werfen (das, eh klar, die Basketball-Großmacht Klosterneuburg für sich entscheiden konnte) übers Melken (hier war Muckendorf-Wipfing erfolgreich, am wassergefüllten Plastikeuter, natürlich wurde keine echte Kuh gemolken) bis hin zum Holz-Schneiden (bei dem Würmla auftrumpfte). Auch kraftraubende Bewerbe, wie Klimmzüge und das abschließende Planking, galt es zu bewältigen.
Letztendlich triumphierte Team Absdorf (Markus und Vanessa Kiener) vor Klosterneuburg (Damir Hamidovic und Karin Mitterecker). Den dritten Platz sicherte sich Zeiselmauer-Wolfpassing (Theo Oitzl und Savina Baumüller). Organisator Christian Resch (Sportunion Langenlebarn) zeigte sich ebenso zufrieden wie die Teilnehmer: "Das müssen wir wieder machen!"