Schüler aus St. Andrä-Wördern interviewten Ulrike Fischer

Erstellt am 19. März 2023 | 08:13
Lesezeit: 2 Min
Interview zu Tier- und Klimaschutz
Christl Nagl-Eder, Christoph Sadler, Ulrike Fischer und Eva Schuster-Petri mit den Schülerinnen und Schülern der 3A.
Foto: Otto Sibera
Zum Thema „Tier- und Klimaschutz“ fand ein reger Austausch zwischen der Politikerin und den Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern statt.
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Als die Leiterin der Mittelschule Direktorin Christl Nagl-Eder, sowie die Lehrkräfte Eva Schuster-Petri und Christoph Sadler im Rahmen des Deutschunterrichts bei Ulrike Fischer zu den Themen „Tierschutz“ und „Klimaschutz“ wegen eines Interviews anfragten, erklärte sich die Vizebürgermeisterin und Nationalratsabgeordnete gerne dazu bereit. Schuster-Petri hatte gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der 3A Fragen vorbereitet, die sie in ungezwungener Atmosphäre stellten.

Sie bekamen einen Einblick in das umfangreiche Aufgabengebiet einer Politikerin. Wie Gesetze entstehen und beschlossen werden. Dies wurde ausführlich besprochen. Da die Themen „Tierschutz“ und „Klimaschutz“ im Lehrplan stehen, ist die Konsumentensprecherin Fischer, die perfekte Ansprechperson.

Zum Thema Umwelt- und Klimaschutz kamen auch Antworten der Kinder wie: Wenn es wärmer wird, wollen viele mit dem Rad zur Schule fahren. Den Bus nehmen, statt sich mit dem Auto zur Schule und zu Freizeitaktivitäten bringen lassen und bei kurzen Wegen auch zu Fuß gehen. Einige wollen in Zukunft weniger Fleisch essen, denn das Tierwohl liegt ihnen am Herzen. Selber anpflanzen, ein Projekt, das Fischer gerne mit den Kindern machen möchte.

Die Fragesteller zeigten reges Interesse für Umwelt- und Tierschutz. Das betraf lange Wege der Tiere bis zum Verbraucher und damit das Tierleid, sowie den regionalen Einkauf vor Ort.

Auf die Frage, was Fischer von den nicht enden wollenden „Klebeaktionen“ hält, kam die wenig überraschende Antwort: „Es ist gut auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, aber nur einmal in dieser Form. Dann müsste schon ein gut vorbereiteter 'Plan B' greifen, welcher der Sache dient. Begleitet mit konkreten Forderungen und Aktivitäten. Zum Beispiel jeden Tag einen Baum pflanzen.“

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