Drei Shows im Zeichen der Liebe mit Kristian Goldmund Aumann

NÖN: Was ist die Intention Ihres Festivals „The Three Diamonds“?

Kristian Goldmund Aumann: Ich habe einmal gesagt: „Die Welt ist aus den Fugen geraten. Uns sei es gegeben, sie, wieder in glückstrahlende Herrlichkeit zu heben.“ Damit beschreibe ich den Jetzt-Zustand und gleichzeitig den Soll-Zustand der Welt. Mit dem Festival 2023 will ich dem ersten Teil des Zitates unbedingt entgegenwirken und den Fokus auf Themen wie Liebe, Freundschaft und Frieden lenken.

Wie und in welcher Form kann das funktionieren?

Aumann: Es sind zutiefst menschliche Bedürfnisse in Liebe, Freundschaft und Frieden zu leben. Leider ist dem heute nicht so. Dieses Manko wollen wir ausgleichen, und zwar über die Sensibilität der Poesie, der Musik und des Mediums Film.

Werte spielen in den Shows eine große Rolle?

Aumann: Neben Liebe, Freundschaft und Frieden spielen auch Rechtschaffenheit, Edelsinn und Großherzigkeit wichtige Rollen, wenn wir die Tore in eine andere Welt und Zeit weit aufstoßen lassen. In den drei Stage & Screen Shows, haben wir sie sozusagen manifestiert, und zwar mit Hilfe der Werke von Jahrtausendautoren, Nobelpreisträgern und Musikern von Weltrang.

NÖN: Können Sie uns etwas über den Inhalt der drei Stage & Screen Shows erzählen?

Aumann: Ja, es werden drei herzerobernd chineastisch literarisch musikalische Zauberreisen. Wir beginnen mit „The Night of Rocking Love Poets“ mit Liebesgedichten aus der Weltliteratur. Zum 80. Geburtstag von „Der kleine Prinz“ widmen wir uns seinem Plädoyer für Freundschaft, Vertrauen, Menschlichkeit und Achtsamkeit: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Magisch faszinierend wird es zum Schluss mit „Zauber der Weihnacht“. Dem zermürbenden Alltag vollkommen enthoben, tauchen wir ein in die sprichwörtlich zauberhafte Besinnlichkeit dieser festlichen Zeit.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Aumann: Dass es uns endlich gelingt, negative Dinge wie Krieg, Gewalt und Terror aus unserem Leben zu verbannen; dass wir einen sorgsamen Umgang mit unserer Mutter Erde pflegen und natürlich, dass wir alle mehr Liebe verbreiten – um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.