Musikschule Vitis: Musik auf hohem Niveau

Das Tenorhorn-Tuba-Quartett wanderte im Laufe des Abends mit seinen Stücken durch die Epochen der Musik und interpretierte diese gekonnt. Musik wie der Canon von Johann Pachelbel oder die Wassermusik von G. F. Händel, aber auch „Heavy Metal“ von Anderson fehlte nicht im Repertoire. Mit viel Ausdruck spielte Marlies Rößler die Fantasie in d-Moll von W. A. Mozart und Impromptus von Franz Schubert.
Marlene Fasching zeigte mit dem 3. Satz aus dem Hornkonzert von Mozart ein Stück aus ihrem Prima-la-musica-Programm, welches sie auch beim Bundeswettbewerb spielen wird. Ihr Können am Tenorhorn bewies Victoria Hirsch mit einer Sonate von Benedetto Marcello.
Dass man der Tuba auch hohe Töne entlocken kann und diese auch sehr beweglich ist, zeigte Jan Widhalm mit einem Concertino und einem Bolero. Besondere Klangfarben brachte Elisa Höpp am Klavier mit „Lotus Land“ hervor. Dass ein Bach-Duett auch mit Tenorhorn und Tuba besonders gut klingt, bewiesen Victoria Hirsch und Maximilian Kössl. Im modernen Teil begeisterte Isabella Artner gesanglich mit „Bruises“ von Lewis Capaldi.
Eindrucksvoll gestaltete Lukas Bauer am Klavier „How Do I Say Goodbye“ von Dean Lewis. Beeindruckend war seine Fingerfertigkeit bei „Story Of My Life“ von der Boy-Band One Direction.
Musikschulleiter Manfred Kreutzer bedankte sich bei Jitka Cudla für die Korrepetition und die Plakatgestaltung. Sein spezieller Dank galt den jungen Musikern dieses besonderen Abends: „Seid bitte stolz auf eure Leistungen, ihr habt bereits so viel erreicht, auf einem solch hohen Niveau musizieren zu können. Ich würde mit dem Programm mit euch sofort auf Tournee gehen“ so Kreutzer.
