Wiener Neustädter Band „Up Close“ mit erstem Album

Über 30 potenzielle Songs schrieben David Oberger, Florentin Pinter, Peter Buchhas, Jaxx Deen und Bernhard Fries in unzähligen Writingsessions – zehn haben es dann schlussendlich auf das neue und vor allem allererste Album „INSOMANIAC“ der Band „Up Close“ geschafft. „Wir hatten anfangs von allen Songs nur einzelne Fetzen, wussten noch gar nicht, was woraus wird. Erst, als wir uns für zehn entschieden haben, haben wir sie fertig geschrieben“, erzählen David Oberger und Florentin Pinter.
In dem Debütalbum wird mit „Insomaniac“ eine Person erschaffen, die sich in einer unwirklichen Welt, einer Art Traumwelt befindet.
Schreiben war wie Bandtherapie
In den Vordergrund gerückt werden wichtige Themen wie Angstzustände, Depression, Verlust, verbotene Liebe und der Kampf mit sich selbst. „Vieles in den Songs ist autobiografisch, wir haben viel Erfahrungen aus unserer Vergangenheit darin verarbeitet“, so Oberger, für den der Akustiksong „Celestial Games“ ein ganz besonderer ist. Das Schreiben der Songs war für die Fünf eine Art Bandtherapie: „Wir haben uns definitiv durch das Schreiben noch besser kennengelernt als wir uns sowieso schon kennen.“
Bewusst wurde ihnen durch das Album dann aber auch, in welche Richtung es mit ihrer Musik gehen soll: „Wir haben einen neuen Sound, er ist etwas härter, aber das ist es, was wir machen wollen“, ist sich die Band einig.
Viel Arbeit steckten sie auch in das gesamte Artwork des Albums – Cover, Booklet, Innen- und Rückseite der CD wurden bei einer Reise nach Malta aufgenommen. Eine kleine Besonderheit: Sowohl das Cover als auch die Fotos im Booklet sind eingescannte Polaroids.
„INSOMANIAC“ gibt's ab heute, dem 26. Mai, auf allen Streamingplattformen und in allen Media Märkten Österreichs. Ein Tipp für Fans: Morgen, Samstag, dem 27. Mai, um 10.30 Uhr präsentieren sie ihr Album im Media Markt im Fischapark.