Erfolgreicher Protest: Der Bankomat bleibt!. Am gewohnten Standort sind auch weiterhin Behebungen möglich – die Gemeinde Gutenstein muss sich finanziell nicht beteiligen.

Der Protest hat sich gelohnt: Es wird in Guten-stein auch weiterhin einen Bankomaten im Ort geben.
Wie berichtet, wurde im Dezember der bereits verkleinerte Standort der Volksbank geschlossen. Dies hätte planmäßig auch das Aus für die Bankomat-Behebungen und Einzahlungen bedeutet.
Nach lautstarkem Protest aus der Bevölkerung und von GfG-Bürgermeister Michael Kreuzer fand sich nun allerdings doch noch eine positive Lösung: „Am gewohnten Standort bleibt ein Bankomat erhalten, es bleibt alles so, wie es ist“, sagt Kreuzer zur NÖN: „Der Bankomat wird von der Firma Euronet betrieben, ohne dass die Gemeinde einen Beitrag leisten muss.“

Vielerorts stehen die Gemeinden vor dem Problem, Zuschüsse zum Bankomaten zahlen zu müssen, wenn die Schwelle der Mindestabhebungen – üblicherweise zwischen 2.000 und 3.000 Behebungen pro Monat – nicht erreicht wird. In Gutenstein wurde dies nun anders gelöst, sagt Kreuzer: „Die Volksbank beteiligt sich an der Lösung, sollten die Mindestabhebungen nicht erreicht werden, zahlt die Bank die Differenz.“

Der Ortschef betont die Unterstützung aus dem Land: „Ein Dankeschön an Landesrat Ludwig Schleritzko und seine Büroleiterin Daniela Baumgartner, die hier sehr dahinter waren.“