150 bei MFG-Kundgebung

Erstellt am 22. Jänner 2022 | 16:09
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
Werbung
Anzeige
Friedlicher Auftritt der Impfgegner im Vorfeld der Waidhofner Gemeinderatswahl.

Friedlich und ohne Zwischenfälle verlief die Kundgebung der impfkritischen MFG am Freitagnachmittag in der Waidhofner Pocksteinerallee. Rund 150 Sympathisantinnen und Sympathisanten fanden sich vor dem Eingang zum Alpenstadion ein, um flankiert von einer Handvoll Polizei den Ausführungen des Waidhofner MFG-Bezirkssprechers Wolfgang Durst zu lauschen und der Präsentation des 15-köpfigen Kandidatenteams für die Gemeinderatswahl am 30. Jänner beizuwohnen.

Scharfe Worte gegen Impfpflicht

„Es geht in eine dunkle Richtung“, merkte Durst, der als Spitzenkandidat bei der Waidhofen-Wahl ins Rennen geht, anlässlich der am Vortag vom Nationalrat beschlossenen Impfpflicht an. Diese Spaltung sei unerträglich, nun werde nur mehr zwischen Zertifizierten und Nicht-Zertifizierten unterschieden. Noch schärfere Worte fand MFG-Bundesparteiobmann Michael Brunner. „Die Regierung führt einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung“, meinte er und verglich die Einführung der Impfpflicht mit der Apartheidpolitik in Südafrika. Dafür erntete er den Applaus der Menge, die sich nur zum Teil an die geltende Maskenpflicht hielt.