Top-Wirt des Waldviertels: Martin Huber jun. wurde „gekrönt“

„Als Jungunternehmer nach so einer schwierigen Zeit für die Gastronomie diese Auszeichnung zu bekommen, das ist eine große Belohnung für meine Arbeit“, freut sich Martin Huber jun. über die Auszeichnung zum „Top-Wirt des Waldviertels 2022/23“.
Die Prämierung fand am 7. Juni im Schloss Grafenegg beim Sommerfest der Niederösterreichischen Wirtshauskultur mit rund 500 Gästen statt. Mit dabei seine Eltern Monika Huber-Riedler und Martin Huber, die von 1994 bis Mitte 2020 das Gasthaus im Demutsgraben geführt und an ihren Sohn übergeben haben. Auch unter ihrer Führung war das Wirtshaus bereits mehrfach zum Top-Wirt nominiert.
Heuer ebenfalls nominiert waren die Zwettler Betriebe Kolm (Arbesbach), Hirsch28 (Groß Gerungs), das Gasthaus Mathe (Etzen), der Mohnwirt Neuwiesinger (Armschlag) und das Gasthaus Kaminstube (Schwarzenau).
Worin sieht Huber selbst den Grund für diese Auszeichnung? „Es ist die Qualität der Lebensmittel im Waldviertel, die wir auf den Teller bringen, das ist ein großer Faktor.“
Qualität heimischer frischer Lebensmittel auf dem Teller
Natürlich sei es wichtig, ein guter Gastgeber zu sein und: „Die Speisen, die man selbst macht, in den Vordergrund bringen. Wir machen vieles selbst, wie Schnäpse, Eistee, Liköre, Kombucha, Säfte und Chilipasten. Und die Frische auf dem Teller besticht“, weiß er.
„Deshalb bieten wir Wild an, wenn wir welches aus der eigenen Jagd frisch haben, und nicht erst bei speziellen Wildwochen. Das macht den Qualitätsunterschied.“
Top-Wirt Niederösterreichs wurde „Der Floh“, die Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn.
Ist das ein weiteres Ziel für den Jungunternehmer Martin Huber? „Ich werde den Titel Top-Wirt des Waldviertels verteidigen und ausbauen“, lacht Huber jun. „Es ist eine große Auszeichnung für mich, darüber freue ich mich sehr.“